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EMPFEHLUNGEN VON MITARBEITERN UND

LESERN FÜR UNSERE KUNDEN

Bild Wunderbare Winterkuchen

Doris Baumann empfiehlt:

Wunderbare Winterkuchen

Wunderbare Winterkuchen

Ein Backbuch, das sich nicht auf tolle Rezepte und einzigartige Bilder reduzieren lässt.
Mit Neugier hatte ich den Erscheinungstermin herbei gesehnt und wurde mehr als bestätigt! Es ist ein richtiges Meisterstück geworden! Am liebsten würde man auf der Stelle zum Backen beginnen. Man spürt förmlich die leckeren Nuancen der feinen Kuchen, sobald man die Bilder betrachtet. Es steckt viel Liebe und Herzblut in diesem Buch und das spürt man! Ich empfehle es unbedingt jedem Bäcker, Buchliebhaber und Fotografen und einfach jedem, der ein besonderes und außergewöhnliches Backbuch sein Eigen nennen möchte!! Herzlichen Glückwunsch liebe Belinda!

Martina Deubzer empfiehlt:

Emma und Fritz

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Barbara Leciejewski, Fritz und Emma

Dieser tolle Roman hat zwei Zeitebenen.

Einmal in der Gegenwart: Marie und ihr Mann sind frisch nach Oberkirchbach gezogen. Er ist der neue Dorfpfarrer und Marie langweilt sich. Sie hat keinen Job und ist halt „nur“ die Frau Pfarrer im Dorf. Dort ist so gar nichts geboten. Das Dorf macht einen verfallenen und deprimierten Eindruck. Keiner ist auf der Straße anzutreffen, es gibt nur eine Kneipe, eine Bäckerei und alles macht einen verlassenen und traurigen Eindruck. Die jungen Leute sind in die Stadt gezogen, oder in den neuen Teil des Dorfes, sie sind Zugezogene, die mit den Alten nichts zu tun haben wollen, oder sich schlicht und ergreifend gar nicht kennen, weil nichts los ist und es keine Begegnungsstätte in Oberkirchbach gibt. Marie wartet nur auf den Tag, wo sie wieder weg kann.

Im Rückblick lernt man dann die jetzt 92-jährigen Bewohner des Ortes Fritz und Emma näher kennen, die damals, 1947, kurz nach dem der Krieg vorbei war, ein Liebespaar waren. Fritz und Emma sind bei 1927 am gleichen Tag und im gleichen Ort in der Pfalz geboren. Sie haben zusammen gespielt, sind zusammen zur Schule gegangen, sind dann irgendwann ein Paar geworden, dann kam der Krieg und auch danach waren sie noch ein Paar und wollten heiraten, aber dann geschah etwas, was die beiden auseinander gebracht hat und jetzt sprechen sie nicht mehr miteinander und gehen sich aus dem Weg. Was ist geschehen?

Diese beiden Geschichten, die später zusammenfinden, werden in diesem Buch immer zeitversetzt berichtet. Die Geschichte dieser vier Menschen wird nun in Rückblicken bzw. aktuellen Ereignissen erzählt. Zahlreiche zeitgeschichtliche Ereignisse wurden geschickt in die Story verwoben, Mir hat es sehr viel Spaß gemacht dieses wunderschöne Buch zu lesen, die Geschichte von Emma und Fritz zu erfahren, aber auch die Verwandlung von Oberkirchbach in ein lebendiges Dorf mitzuerleben. So wie in diesem Dorf geht es sicherlich in vielen kleinen Ortschaften zu und es war erfrischend zu sehen, wie eine Person mit ein bisschen Mut, Weitsicht und Herz, ein Geisterdorf in eine lebendige Gemeinde verwandeln kann.

Eckhard Bodner empfiehlt:

Am gelben Fluss von Jörg Fischer, Ill. Marcus Trepesch

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Juni 1909 - keiner weiß es, aber die "gute alte Zeit " neigt sich ihrem Ende zu: die Männer der Amberger Stadtpolizei, allen voran für ihren Wachtmeister Johann Baptist Dirnhofer, gehören Selbstmorde zum Tagesgeschäft - ebenso wie offensiv demonstrierte Gelassenheit und ein wenig Laissez-faire zur rechten Zeit.
Doch dieser Fall wird alles verändern. Denn gerade als der von chronischen Rückenschmerzen und Eheproblemen zermürbte Dirnhofer wieder zur Tagesordnung übergehen will, kommt ihm ein seltsames Gerücht zu Ohren:
Die neu gegründete Kriminalabteilung sucht nach Beweisen für ein Kapitalverbrechen und hat bereits einen verdächtigen im Visier. Innerhalb von nur wenigenTagen werden die Ermittlungen der Kriminalpolizisten um den finsteren Sergeanten Hauenstein das gewohnte Leben "am gelben Fluss" auf den Kopf stellen. Nichts wird danach mehr so sein, wie es einmal war ...

Martina Deubzer empfiehlt:

Die Seidenvilla von Tabea Bach

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Nach dem Tod ihres Mannes folgt Angela einer Einladung ihrer Tante,
sie in Italien zu besuchen. Die Begegnung mit ihr und der Abstand von
Deutschland gibt ihr wieder Kraft und Mut und sie fühlt sich langsam
wieder besser. Als sie bei einem Ausflug ins Dorf eine Seidenweberei
besucht, ist sie begeistert von den zauberhaften Webereien dort.
Doch die „Seidenvilla“ steht kurz vor dem Aus. Angela krempelt die
Ärmel hoch und versucht, die Weberei wieder auf Vordermann zu
bringen, die einem alten, kauzigen Herrn gehört. Wird sie es schaffen?
Ein wunderbarer schöner Roman, der in einer wunderschönen Gegend
spielt, eine perfekte Frühlingslektüre !

Doris Baumann empfiehlt:

Alte Sorten von Ewald Arenz

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Sally, Ausreißerin und Flüchtige einer Heilanstalt, sucht ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen. Fern von Vorschriften und Regeln der Erwachsenen will sie allein sein, endlich in Ruhe gelassen werden.
Dabei trifft sie auf die eigenbrötlerische, verschlossene und doch so starke Liss, die ihr ohne Worte einen Platz zum Schlafen gibt. Lizz, die allein einen Hof führt, erledigt ihre Arbeiten still und scheinbar problemlos.
Sie scheint anders zu sein, als alle anderen Erwachsenen: kein heimliches Mustern, kein Urteilen, keine misstrauischen Fragen zu ihrem Aussehen.
Aus einer Nacht werden Wochen, in denen sich Sally und die ältere Frau einander annähern. Gemeinsam ernten sie Kartoffeln, lesen Bäume aus oder ernten die alten Obstsorten, die Sally so gut schmecken.
Nach und nach erfahren sie von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden und lernen neue Wege zu gehen.

Ein unglaublich berührendes und starkes Buch zugleich. Eindringlich beschreibt der Autor die Gefühlswelt der heranwachsenden Sally, aber auch die prägenden Schicksalsschläge von Liss. Unbedingt lesen!!

Doris Baumann empfiehlt:

Stay away from Gretchen

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Eine große Liebe in dunklen Zeiten

Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach erzählt Greta aus ihrem Leben – von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück.

Ein Buch das bewegt; Ein trauriger Teil unserer Geschichte, der erst durch die Lektüre dieses Buches bewusst wird. Unbedingt lesen!!

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